| 17.01.2014 | Kazuo Ishiquiro; Alles was wir geben mussten & Film |
| Dieses Buch lässt sich uneingeschränkt für eine Lesegruppe empfehlen. Die Thematik ist schwierig und derjenige, der annimmt, hier einen Science Fiction vor sich zu haben, irrt. Ich will zu dem Inhalt nicht zu viel verraten, denn am spannendsten ist es voraussichtlich dann, wenn sich die Hintergründe dann erschließen, wann sie eben im Buch an der Reihe sind. Der Film dazu ist sehr gut gemacht und steht aber für sich allein. Der Drehbuchautor hat nur einen Blickwinkel aufgegriffen und die Beziehung zwischen den drei Protagonisten beleuchtet. Es wird spätestens beim Wort Klinik klar, was die Unterschiede zwischen Buch und Film sind. Während im Buch kaum darauf eingegangen wird, die Klinik sehr viel näher zu beschreiben, ist im Film unweigerlich sofort ein umfassendes Bild erstellt (inkl. fehlenden Auge und Gliedmaßen…). | |
| gewählt wurde: | |
| 0 | Schwester Jordana, Auf einen Tee in die Wüste |
| 0 | Nick Hornby, A long way down |
| 1 | Muriel Barbery, Die Eleganz des Igels |
| 1 | Joyce Maynard, Der Durft des Sommers |
| 15 | Nadine Gordimer, Keine Zeit wie diese |
| 2 | Uwe Timm, Vogelweide |
| 0 | Eve Curie, Madmae Curie |
| 5 | Carmen Rohrbach, Isar |